12. September 2021

Mein Leib und meine Seele sind anders

Mein Leib und meine Seele sind anders

Apostelgeschichte 6,1-7


Als Menschen sind wir in Gottes Augen einzig­artig und wunderbar gemacht. Gibt es dennoch Momente, in denen ich mich anders wahr­nehme und mich schäme, anstatt mich zu freuen?


Kann ich es aushalten, dass andere auch andere Wege im Leben gehen? Oder sehe ich das als Angriff auf meinen eigenen Lebens­ent­wurf, und nicht als Aus­druck von Reich­tum und Fülle?


Bin ich in der Lage, die anderen in ihrer unver­wechsel­baren Einzig­artig­keit anzunehmen, mich für sie zu interessieren?


Wie weit bin ich bereit, die Hinter­gründe und Bedürf­nisse anderer, ihre Träume und Grenz­er­fah­rungen wahr­zunehmen?


Bin ich bereit, den Reichtum der Gaben, Fähigkeiten, Traditionen und Kulturen anderer wert­zu­schätzen?


Wie weit bin ich bereit, andere an meinem Leben teil­haben zu lassen und dadurch auch neue Mög­lich­keiten für mein Leben zu ent­decken?


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